Mit CBD 1600 Meter über dem Meeresspiegel wandern – Trotz Höhenangst!

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Eine Wanderung auf knapp 1600 Meter Höhe mit einer starken Akrophobie, wie ist das möglich?
Unsere Ambassadorin Ayleen erzählt euch heute ihre Erfahrungen mit CBD von HANV bei dem Versuch, ihre Höhenangst zu überwinden.


Hi – ich bin Ayleen und ich habe neben einer GAS (generalisierten Angststörung) auch eine ausgeprägte Akrophobie – also Höhenangst. Mit 1,85 Höhenangst zu haben ist schon ironisch und wäre fast schon ein bisschen lustig, wenn es nicht manchmal so gar nicht lustig wäre.

Respekt vor gewissen Höhen ist normal und vor allem gesund! Der natürliche Reflex, sich vor großen Höhen fernzuhalten, dient schlichtweg dem Überleben. Menschen haben diesen crazy Katzenmove, bei dem man immer richtig landet, halt nicht drauf.

Die Akrophobie unterscheidet sich allerdings vor allem durch die starke, teils unverhältnismäßig große Angst bei oder vor Höhen.
Begleitet sind starke Höhenängste meist von Vermeidungsverhalten. Hohe Stellen, Orte oder Gebäude sind also tabu. Sollten Menschen mit Akrophobie sich dann doch mal in größeren Höhen befinden, erleben sie starke mentale und körperliche Symptome bis hin zu Panikattacken oder Ohnmacht.

Dafür muss die betroffene Person nicht mal selbst in einer großen Höhe sein. Es kann sogar ein Video, ein Bild oder die reine Vorstellung zu starkem Stress und Angst führen.

In Ohnmacht gefallen bin ich vor Angst noch nicht – aber panische Angst vor einem Berg, Gebäude oder Brücke? Yes – been there!

Da kam es natürlich sehr gelegen, dass wir in diesem Spätsommer unbedingt eine Reise in die berühmte Bergstadt Zakopane in Polen gemacht haben. Die liegt nämlich per se schon mal ca. 900 Meter über dem Meeresspiegel. Funny – not!

Bis zu einem gewissen Punkt bemerkt man den Höhenanstieg erst mal nicht – doch wenn die ersten steilen Berge dann im Augenwinkel aufsteigen, macht das Herz schon den ersten Hüpfer. Halt leider keinen freudigen.
Man muss verstehen, dass einen bei Akrophobie, der Gedanke des „Fallens“ und „Stürzens“ in die große Tiefe nicht mehr loslässt und selbst wenn man NICHT an einer Klippe steht, ist man von oben bis unten mit Adrenalin vollgepumpt, als hätte man schon längst den Halt verloren und würde in den Tod rauschen.

Man fühlt sich als würde man schwanken, als würde man auf einem Seil balancieren, obwohl man auf einer geraden, glatten Stelle steht – nur halt weiter oben.
Ein Gefühl des totalen Kontrollverlustes, das Bedürfnisse sich flach auf den Boden zu legen und etwas zu umklammern, um nicht in einen Abgrund zu fallen – das und noch einiges mehr durchlebt man, wenn man Höhenangst hat.

Jetzt ist das aber so, dass man ja irgendwie doch bisschen was machen will im Leben.
Und da sich im Tatra Gebirge in Polen nun mal die schönsten Bergseen, Wanderwege und Orte befinden, hieß das für mich – Arsch hoch (nicht zu hoch natürlich) und los.

Da ich mit CBD seit Jahren gute Erfahrung mache, habe ich meine 20% Tropfen also in die Jackentasche gepackt und nach 5 Minuten direkt wieder rausgeholt, um mich aufgrund steigender Nervosität mit der ersten Ladung zu versorgen.

Allein die Anreise zu dem Start der Wanderung war schon toll – nicht.
Steilhänge links und rechts. Schlangenlinien und kein Handyempfang. Fremde Sprache.
Warum auch langsam machen mit einer Angststörung? Einfach rein in den Limbus. Wird schon schief gehen…

Nachdem ich die erste Schockstarre überwunden hatte, ging es erst mal eine Breite und gut befestigte Straße durch den Wald weiter nach oben. Immer weiter, gemütlich und kaum steil, sodass ich alsbald von Müttern mit Kinderwagen und älteren Herrschaften munter überholt wurde.

Die Sicht war für mich ein Traum – nur Bäume, die kaum erkennen lassen wie hoch in den Bergen man eigentlich ist und durch die breite Straße war weit und breit kein Abhang zu erahnen.


Dass nach ca. 2 Kilometer mein Knie schmerzte, als gäbe es kein Morgen mehr, erwähne ich hier nur am Rande – dennoch griff ich mangels Schmerzmitteln auf mein CBD Öl zurück, was so gut half, dass ich die restlichen 6 Kilometer hinter mich brachte.

Stolz wie Oskar erreichten wir also nach ca. 8 Kilometer den sagenhaft schönen Bergsee Morskie Oko – dessen Anblick einen für die Mühen mehr als entlohnt.

Morskie Oko – 1395 m – Polen
HANV 20 % CBD in Hanfsamenöl


Mit Ankunft am See schlug dann aber auch die Erkenntnis ein, dass wir uns auf 1392 Meter über dem Meeresspiegel befinden und ja, was soll ich sagen – ich schwöre, es hat sich ein Loch unter mir aufgetan!

Nun ist es ja aber so, dass ich bereits mit einer recht ansehnlichen Dosis meines CBDs gedoped war und dieses ja bekanntlich angstlösend wirkt. Also spielte mein Gehirn das studierte Drama wie gewohnt ab – doch es kam im Körper nicht so sehr an wie gewohnt. Kein Adrenalinstoß, keine zugeschnürte Kehle, kein Herzrasen.

Das Loch unter mir schloss sich also unverrichteter Arbeit und eine neue Idee war geboren:
Noch. Höher. Rauf.

Wie praktisch, dass vom Morskie Oko aus – das heißt Übringes „Meeresauge“ – einer der höchst gelegenenden Bergseen im Tatra Gebirge auf 1582 Meter liegt. Der Czarny Staw – der schwarze See.

Schwarz vor Augen wurde mir schon bevor wir den zweiten See in Sicht hatten – denn um den zu erreichen, muss man nicht mehr „Wandern“, sondern nahezu „Bergsteigen“!
Es sind ungefähr 600 Meter Strecke, in denen man knapp 200 Höhenmeter erklimmt. Die echten Bergsteiger unter euch räuspern sich jetzt und murmeln „Und das nennt die Bergsteigen“ ins Fäustchen, aber ich will hier noch mal erwähnen, dass ich erstens nicht viel Wander / Bergsteigerfahrung habe und zweitens mit der erwähnten Höhenangst zu kämpfen hatte. Ich habe hier jedes Recht zur Übertreibung.

Der Weg zum Czarny Staw führt gewunden an einem recht gut befestigten Steinweg, der schon fast wie eine Treppe angelegt ist, nach oben. Tatsächlich – und das jetzt ohne Übertreibung – sind manche Stellen so steil, dass es notwendig ist, diese mit Händen und Füßen zu bewältigen.
Dabei muss man außerdem noch die absteigenden Personen beachten UND die Verrückten, die den Berg hoch flitzen, als würden sie auf einem von diesen Rollbändern laufen – die am Flughafen meine ich.

Der Weg nach oben lehrte mich zu verstehen was „schau nicht nach unten“ wirklich bedeutet. Und zwar schau WIRKLICH nicht nach unten. Denn da trifft dich der Schlag. Und es ist mir ein Rätsel, wie es sein kann, dass man in einem Moment stabil auf beiden Füßen steht, ohne jeglichen Zweifel und in der nächsten Sekunde das Gefühl hat zu fallen, NUR weil man in eine andere Richtung sieht. Warum Körper? Warum?

Und ich will ehrlich sein – ich hatte Angst. Richtig viel Angst – ABER keine Panik. Angstdenken und Angstfühlen sind 2 verschiedene Zustände und ich muss wirklich sagen, ich war kurz davor aufzugeben. SO kurz davor.

Es ist ja nicht nur mental anstrengend, sondern auch körperlich und bei einer GAS, Höhenangst oder jeder anderen Phobie sind erhöhter Puls und Herzklopfen oft Trigger für Angst oder Panikgefühle.

Aber was soll ich sagen – ich hab es tatsächlich geschafft. Ich bin von Kindern, Senioren und auch allen anderen überholt worden. Habe aber dabei nicht nur den Berg überwunden, sondern vor allem mich selbst.

Als ich über den letzten Stein geklettert bin, hab ich tatsächlich fast geweint – vor Erleichterung, Stolz und wegen der Angst, den Berg wieder absteigen zu müssen.

Aber Fakt war – ich stand so weit oben wie noch nie in meinem Leben und hatte Sicht auf einen wunderschönen Bergsee mitten im Tatra Gebirge. Ja Höhenangst was sagst du jetzt?!

Czarny Staw – 1583 m – Polen

Zum Bilder machen hab ich mich jetzt trotzdem nicht sehr nah an den Rand getraut, an dem es nach unten ging – die Leute die sich da bis auf eine Fußlänge hinstellen sind komplett verrückt – sorry ist so.
Eine halbe Stunde und noch mal 5 Tropfen CBD später war es dann an der Zeit den Abstieg anzugehen und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Rekord für den lahmsten Abstieg in der Geschichte des Czrany Staw aufgestellt habe.

Manche sind diese Steine wirklich runtergesprungen wie junge Bergziegen, während man meine Taktik wohl eher als die „gut-haftende-Gebirgskrabbe“ bezeichnet hätte. Nichtsdestotrotz erreichte ich auch auf allen vieren das Ende des steilsten Berges der Welt und war die stolzeste Gebirgskrabbe ganz Polens.

Ich bin trotz Höhenangst 1582 Meter über dem Meeresspiegel gewesen. Crazy!
Hat mir das CBD geholfen? Auf jeden Fall.
Ich möchte aber anmerken, dass CBD nicht wie ein Schalter funktioniert, der die Angst einfach ausknipst. Aber mir hat es geholfen, das Angstfühlen so sehr zu verringern, dass ich Dinge geschafft habe, die ich noch nie geschafft habe und das ist erstaunlich.

Ich habe immer ein 20% CBD Öl mit Hanfsamenöl als Trägeröl bei mir, weil es mir auch in Akutsituationen hilft und weil ich bei Bedarf einfach lostropfen kann, ohne mir über Nebenwirkungen Gedanken machen zu müssen. Ich verwende in der Regel 5 bis 10 Tropfen pro Tag und habe an diesem Tag ca. 15 Tropfen verwendet – mit großem Erfolg!

Ich bitte aber jeden, der noch keine Erfahrung hat und es mal versuchen will, mit einer geringeren Konzentration und / oder Dosierung zu beginnen!

Für mich ist Nutzhanf eine der wertvollsten Pflanzen der Welt und dass eine Pflanze mir helfen kann, trotz meiner Ängste so viel zu erleben ist ziemlich cool.

Vielen Dank fürs Lesen, eure Gebirgskrabbe Ayleen.





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